
Unser Anspruch diesen Blog konsequent zu führen und die letzten Beiträge im Winter fertig zu schreiben, haben wir nur teilweise umgesetzt. Das nervt!
Jetzt liegen wir im „Port Entrepot“ in Amsterdam und versuchen nachzuarbeiten. Marcus ist seit dem 4. Mai mit dem Boot unterwegs und unser Vorhaben dieses Jahr wöchentlich einen Beitrag auf dem Blog zu veröffentlichen, ist wieder gescheitert.
Ich weiß wirklich nicht wie andere Segler und Blogger die Konsequenz aufbringen und die Beiträge so regelmäßig raushauen. Bei uns braucht es Zeit um die vielen Bilder aus zwei verschiedenen Kameras herunterzuladen, zu sortieren, abzugleichen und zu bearbeiten. Wenn wir nach einem Segeltag im Hafen festgemacht haben, sind wir neugierig auf die neue Umgebung, die neue Stadt. Nach dem Essen fehlt uns oft die Energie noch die Rechner aufzuklappen.
Eigentlich war gestern in Medemblick der Blogarbeitstag geplant. Doch die Wettervorhersage und der passende Wind ließen uns morgens um 7.00 Uhr den Plan ändern. Gute Voraussicht vom Skipper. Perfekter Segelwind brachte uns über das Ijsselmeer und mit viel Glück erwischten wir um 15:55 Uhr die Schellingwouderbrug und die Schleuse die direkt vor dem östlichen „Entrepothaven“ liegt. Zwischen 16 und 18 Uhr bleibt während der Rushhour im Strassenverkehr die Brücke/Schleuse für die Schifffahrt geschlossen. Um 18.00 Uhr gab es ein Riesen Unwetter! Mega Glück gehabt, wir lagen gut vertäut am Fingersteg E09.
Also nun von Amsterdam aus, der Rückblick auf die letzten zwei Segelwochen vom letzten Jahr.
Zuerst die vier Tage in Kopenhagen.
Freitag 1. September
Wir fanden einen Liegeplatz im Hafen Langelinie an einem Fingersteg. Etwas schattig, aber unglaublich ruhig. Sanitäre Anlagen waren vorhanden und konnten mit einem Ticket aus dem Automaten genutzt werden.
Mit Leihfahrädern für Chrissi und Dirk ausgestattet ging es Kreuz und Quer durch Kopenhagen. Marcus kannte Kopenhagen vom Vorjahr und war ein guter Stadtführer.
Die letztes Jahr noch regierende dänische Königin Margrethe II ließ sich in einem spektakulären Beiboot an Land bringen.
Die Grundtvigs Kirche in Kopenhagen-Bispebjerg (erbaut 1921-1940) ist ein ist ein seltenes Beispiel eines expressionistischem Gotteshauses mit vornehmlich neugotischen Stilelementen. Aussergewöhnlich viele asiatische Instagram-Blogger nutzten dieses wunderbare Bauwerk für ihre Posts.
Während Marcus die Kirche besuchte kaufe ich uns kleine bunte Porzellanbecher in einem großen Keramik PopUp Store.
Am Samstag, 2. September, fliegen Chrissi und Dirk nach Hause.
Highlight am Nachmittag: faul am Bassin im Nordhafen chillen und die Sonne und das kalte Wasser genießen. Kopenhagen ist jung und lebendig, sobald die Sonne scheint kommen alle an die Stege und Holzplattformen und nutzen sogar eine Mittagspause, um schnell ins Wasser zu springen und eine kleine Runde zu schwimmen.
Abends gab es leider keinen Platz mehr in der Bottega Barlie, dafür super leckere Pizza von „Another Pizza“, beide auf der Fredericiagade, um die Ecke von unserem Hafen.

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