
Die letzte Woche unseres Sommertörns 2023 führte uns von Kopenhagen, über Skanör am Falsterbo Kanal am Südwestzipfel Schwedens, nach Hesnæs, Femø, Bagenkop in Dänemark zurück nach Lemkenhafen auf Fehmarn. Am 4. September lösten wir die Leinen in Kopenhagen und segelten etwas den Öregrund hinunter nach Skanör. Nachdem die erste Hälfte des Augusts sich schon sehr herbstlich anfühlte, wurden wir Anfang September nochmal richtig mit Sonne verwöhnt. Ein Hafen/Yoga/Bike/Barbeque-Tag in Skanör war perfekt. (Ein Online-Ticket für die toll am Meer gelegene Sauna war für Sibylle leider nicht zu bekommen). Es war nochmal richtig schwedisches Urlaubsfeeling, im frisch renovierten Hafen mit dem davorliegenden Badestrand. – Ein weiter Schlag mit frischem Wind in den Minihafen von Hesnæs und am Folgetag nach Femø, die Insel hatte ich schon mit meiner 1.-Mai-Crew und auch im letzten Jahr mit Peter besucht – zeigte sich auch von seiner besten Seite. Der Hafen wurde zum Abend hin noch so voll, dass wir sogar im Päckchen liegen mussten. Auf dem Weg nach Bagenkop gab es noch einen Kulturstop in Kragnæs: dort besichtigten wir die Skulptur und Soundinstallation Dodekalitten von Thomas Kadziola. Den Lachs zum Abendessen in Bagenkop gab es wegen eines megavollen Hafens nicht vom Grill, sondern wir nutzten unser schon in Stockholm gekauftes Mini-Induktionsfeld von IKEA im Cockpit um den Fischgeruch im Salon zu vermeiden. Nach einem Tankstop in Heiligenhafen, dort gibt es den für Bootstanks „guten“ biofreien Diesel, machten wir am 10. September nach 133 Tagen wieder in der Box 124 in Lemkenhafen fest. mit Bus und Bahn ging’s am 11. nach Hause und mit dem Bulli am 13. wieder zurück. Am 15. wurde dann gekramt und unsere Flores fand wieder ihren Platz in der noch recht leeren Halle bei den netten Höpers in Lemkendorf. – Danke für den wunderbaren Törn 2023.

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