
(Törnführer Schweden von Gerti und Harm Claußen, Delius Klasing Verlag) scheinen alle besucht zu haben. Wo sollen wir anfangen?
Die Fahrwasser in den Schärengewässern sind gut betont und man ist vor Untiefen sicher, aber sobald man diese verlässt erfordert das Navigieren höchste Aufmerksamkeit und ein ununterbrochenes Abgleichen der Realität hinter dem Steuer mit den digitalen Seekarten auf dem Plotter (Navigationsgerät auf dem Boot) und dem redundanten Navionics auf dem iPad. Fehler werden bestraft. Dazu gibt es bald einen extra Beitrag.

Die nächste Insel die wir ansteuern ist relativ große Insel Möja.


Jetzt sind wir schon den dritten Tag auf der Aussenschärengruppe Lilla Nassa vor der Insel Sprickopp.

Der Sonnenuntergang zwischen den vielen kleinen vorgelagerten Inseln ist ein grandioses Schauspiel. Spiegelglatte See und die Sonne versinkt unendlich langsam im Meer.
Vor der dritten Nacht nahm der Wind zu und unser Anker rutschte. Kleiner Schreck. Wir holten den Anker auf und verholten uns in die leere Bucht vor den ehemaligen Fischerhäuschen. Dort schliefen wir ruhig zwischen Bug und Heckleine. In dieser Nacht waren wir die Einzigen auf Lilla Nassa. Am vierten Tag verliessen wir unser Paradies, diese magische Inselgruppe – nach dem Morgenyoga ging es dann weiter Richtung Nord.
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